Am 30. Oktober 2015 konnten die Aachener ihren Dom in einem neuen Licht sehen.
Kurt Savelsberg schenkte der Stadt ein Ereignis, das so noch nie in Aachen zu sehen gewesen war. Mit Hilfe leistungsstarker Projektoren wurden Lichtspiele auf die Fassade der Kathedrale projiziert. Diese Technik nennt sich Videomapping. Untermalt wurden diese Bilder mit Musik, welche der Aachener Domchor, der Mädchenchor des Aachener Doms, sowie die amerikanische Solistin Deborah Woodson vortrugen. Der Aachener Saxophonist Heribert Leuchter, der Percussionist Leonard Gincberg und Domkapellmeister Berthold Botzet begleiteten die Sänger. 800 Jahre alte Kirchenmusik, aber auch Jazz und Gospelgesänge verschmolzen so mit der Projektion zu einem audiovisuellen Ereignis. Die Sänger waren zwar währenddessen im Dom, ihre Darbietung wurde aber auf Großleinwände und sogar auf den Dom selber übertragen. Auf dem ansonsten abgedunkelten Katschhof nahmen rund 6000 Menschen an diesem besonderen Ereignis teil. Fast doppelt so viel als die Veranstalter erwartet hatten. Ruhig, dramatisch, eindringlich war das Zusammenspiel von Video und Musik und hüllte Dom und Katschhof für circa eine Stunde in eine Ehrfurcht gebietende Atmosphäre.
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